Hoffnung und Trauer ins Gesicht geschrieben
Warum sind wir hier?
Geflüchtete aus der Ukraine erzählen über ihre Flucht nach Deutschland.
Fotoausstellung / Publikation / der aktuellen Situation in der Ukraine geschuldet: Bildreihen und Texte
Die Fotoausstellung „Hoffnung und Trauer ins Gesicht geschrieben“ zeigt eindrucksvolle Porträts von Geflüchteten aus der Ukraine, die im Rahmen des Projekts „Warum sind wir hier?“ ihre Geschichten erzählen. Die Ausstellung wird am 21.11.2023 um 18 Uhr im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in Bonn eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine bewegende Begegnung mit Menschen freuen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind und nun in Deutschland einen neuen Halt im Leben suchen.
Das Projekt „Warum sind wir hier?“ wurde von der EMFA/Integrationsagentur im Evangelischen Kirchenkreis Bonn initiiert und von Frau Dr. Nino Müntnich geleitet. Der Fotograf Ulrich Püschmann hat die Geflüchteten aus der Ukraine in ihrem Alltag begleitet und ihre Emotionen, Hoffnungen und Ängste eingefangen. Die Fotos werden durch Texte ergänzt, die die Lebensgeschichten der Porträtierten erzählen. Die Ausstellung möchte einen Einblick in die Situation der Geflüchteten geben und zum Nachdenken und Dialog anregen.
Die Begrüßung bei der Eröffnung der Ausstellung wird Superintendent Dietmar Pistorius übernehmen, der die Bedeutung des Projekts für die Integration und das Zusammenleben in Bonn hervorheben wird. Frau Dr. Nino Müntnich und Herr Ulrich Püschmann werden über die Entstehung und die Ziele des Projekts berichten und auch die Dokumentation zur Ausstellung vorstellen. Auch Porträtierte aus der Ukraine werden anwesend sein. Die musikalische Begleitung übernimmt das Smile Duett, bestehend aus Tamara Pfefferkorn und Irina Mirzoyan, die mit ihren Liedern eine Brücke zwischen den Kulturen schlagen.
Die Ausstellung ist vom 22. November 2023 bis zum 15. Januar 2024 im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in der Brüdergasse 16-18 in der Bonner Innenstadt zu sehen. Der Eintritt ist frei. Beim Besuch von Gruppen wird um telefonische Anmeldung gebeten.